BergAUF setzt sich für bessere Hygiene im Jugendhaus und mehr Räume für Jugendliche ein

BergAUF beantragte auf der letzten Haushaltssitzung die behindertengerechte Sanierung der Toilettenanlagen im Kinder- und Jugendhaus BALU sowie die Errichtung einer separaten Toilettenanlage für das Personal.

Die Toiletten sind nicht behindertengerecht, sie stinken so sehr, dass Kinder- und Jugendliche sie nicht mehr nutzen möchten und es gibt Hemmnisse bei der gemeinsamen Nutzung der Toiletten durch Kinder/Jugendliche und Personal.

Wenn unzumutbare Toiletten zum Hindernis für den Besuch im BALU werden, besteht dringender Handlungsbedarf.

Der Haushaltsansatz ist entsprechend aufzustocken.

Ausserdem fordert BergAUF mehr Räume für Kinder und Jugendliche. Im Doppelhaushalt 2018/19 war der Bedarf schon erkannt und 500.000 € für den Bau eines Jugendzentrums eingeplant. Die Mittel wurden nicht abgerufen, weil sich herausstellte, dass sie zur Realisierung dieses Projekt nicht ausreichten. Da der Bedarf geblieben oder sogar weiter angestiegen ist, ist es zwingend notwendig, kurzfristig die Raumkapazitäten des Freizeit-Treffs zu erhöhen, um eine qualitativ gute Jugend- und Kinderarbeit zu gewährleisten. Diese Räumlichkeiten sind stabilisierende, multikulturelle Anlaufstelle und unverzichtbarer integrativer Aufenthaltsort für Kinder- und Jugendliche und somit Anziehungspunkt für eine lebenswerte Stadt.

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