BergAUF fordert die schnellstmögliche Durchsetzung einer besseren ÖPNV-Anbindung der Stadtteile Oberaden und Rünthe in den Abendstunden und am Wochenende gegenüber der VKU und entsprechende Erhöhung der Transferzahlungen an die VKU.
Im Klimaschutzkonzept der Stadt Bergkamen wird eine „Attraktivierung des Busangebots gefordert“, was sehr zu begrüßen ist. Dies ist jedoch nicht nur aus klimapolitischen Gründen notwendig.
Auch die berechtigten Interessen der Menschen in Bergkamen, insbesondere der Jugendlichen, an Mobilität erfordern vor allem für die Stadtteile Oberaden und Rünthe eine Verbesserung der Anbindung auch in den Abendstunden und am Wochenende.
Klimapolitisch ist eine energische Wende hin zu Ausbau und verstärkter Nutzung des ÖPNV und damit einer Verringerung des Individualverkehrs zwingend notwendig.
Deshalb wird im Klimaschutzkonzept eine „Attraktivierung des Busangebots gefordert“, was sehr zu begrüßen ist.
Beispiele anderer Städte zeigen, dass die Umstellung auf entgeltfreie Nutzung des innerstädtischen ÖPNV die wirksamste „Attraktivierung“ ist , zu einer drastischen Rückführung des innerstädtischen Individualverkehrs führt und damit ebenfalls ein großes CO2-Einsparpotential besitzt.
Die Stadtverwaltung und die Vertreter des Bergkamener Rates in der VKU sollen sich dafür einsetzen, ein zeitlich begrenztes Pilot- und Versuchsprojekt, – ggf. auch nur für Bergkamener Bürger- zu starten und dies nach einer festgelegten Frist auszuwerten. Die Mittel dafür sind aus dem laufenden Haushalt bereit zu stellen.
Weitere Informationen: http://www.fahrscheinfrei.de/
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