BergAUF setzt sich für Kleinwindkraftanlagen ein

BergAUF beantragte auf der letzten Haushaltssitzung die Erhöhung des Luft-, Klima- und Lärmschutz-Etats um 250.000 Euro für die Errichtung vertikaler Windkraftanlagen. Die Halde Großes Holz bietet sich als Standort eines Windparks für Kleinwindkraftanlagen an.

Der Ansatz für diese Produktgruppe wurde von 2018/19 zwar erhöht, wird aber den Herausforderungen für einen aktivem Klimaschutz noch nicht gerecht. Da sich der Bau weiterer horizontalen Großwindanlagen bisher in Bergkamen nicht realisieren lässt, soll mit diesen Mitteln ein Versuch mit Kleinwindanlagen mit vertikale Achse gestartet werden. Dies vertikalen Anlagen, für die sich BergAUF seit vielen Jahren einsetzt, sind effizienter und preiswerter als Anlagen mit horizontaler Achse, sie arbeiten fast lautlos und auch bei Sturm. Es gibt sie in fast allen Größen, sie können auch auf (öffentlichen) Gebäuden installiert werden oder in größerer Anzahl dicht an dicht auf – auch kleineren – Freiflächen. Dafür würde sich die Halde Großes Holz sicher eignen.

Einige wissenschaftliche Artikel belegen, dass es sich dabei nicht um eine spinnerte Idee von BergAUF handelt.
https://www.industr.com/de/windkraft-bunte-konkurrenz-dreifl%C3%BCgler-2296384
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/mikrowindturbine-quietrevolution-qr5-gefoerdert-von-der-rwe-a813103.html https://www.welt.de/wissenschaft/article5464717/Windturbinen-hundertmal-effektiver-als-Windraeder.html
https://www.industr.com/de/25-prozent-hoehere-leistungsausbeute-185013
https://www.industr.com/de/25-prozent-hoehere-leistungsausbeute-185013

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