BergAUF tritt in voller Stärke zur Kommunalwahl an

Das Personenwahlbündnis kandidiert in allen 22 Bezirken und stellt mit Werner Engelhardt einen eigenen Bürgermeister-Kandidaten

Ein Teil der BergAUF-Mannschaft auf der Außentreppe mit Corona-Abstand nach der Wahlversammlung im Ratssaal am 15.5.2020

Mit einer sehr bunten Mischung bei seinen 22 Kandidatinnen und Kandidaten in allen Wahlbezirken tritt BergAUF mit dem Ziel an, im nächsten Rat mehr als die bisher zwei Sitze zu erringen. Ingenieur und Hausfrau, Lehrerin und Busfahrer, Arbeitende und Arbeitslose, Junge und Alte, Migranten und Migrantinnen ebenso wie alteingesessene Bergkamener, ganz einfach: „Menschen wie du und ich“ bewerben sich um Gunst der Wähler und Wählerinnen. Besonders Jugendliche sollen angesprochen werden, nicht nur BergAUF zu wählen, sondern auch außerparlamentarisch für ihre Interessen einzutreten. Einig ist man sich bei aller Vielfalt, „klare Kante gegen Rechts“ zu zeigen und durch sachliche antifaschistische Aufklärung den Einzug der AfD in den Rat möglichst zu verhindern.

BergAUF zeigt sich selbstbewusst und auch stolz auf das, was das Wahlbündnis seit dem Einzug in den Rat 2004 erreicht hat.

Ohne die hartnäckige Arbeit von BergAUF wäre das Problem mit dem Ultragift PCB im Grubenwasser und dem Giftmüll unter Tage- für das die RAG verantwortlich ist – wohl nicht ans Licht der Öffentlichkeit gekommen“, ist sich Richard Bauer sicher, der seit vielen Jahren Vorstandssprecher ist. Und BergAUF ist die einzige Kraft im Rat, die sich beim Badneubau konsequent dafür einsetzt, dass ein wirklicher Freibadbereich dabei ist.

Das war doch die Hauptforderung bei den Umfragen, weil es eben für Kinder und Jugendliche im Sommer fast schon Lebenselexier ist , legt sich auch der Bürgermeisterkandidat Werner Engelhardt fest. Er selbst hat dies auch von Anfang im Rat energisch vertreten, solange er noch Ratsmitglied und Fraktionsvorsitzender war. Und an die Adresse der SPD fügt er an: „Wir haben uns nie weggeduckt, wie SPD-Bürgermeisterkandidat Schäfer behauptet, unsere Stimme wurde nur meistens mehrheitlich unter den Tisch gekehrt!“

Damit sich das ändert, will BergAUF seine Sitze wenigstens verdoppeln und legt bei der Wahl gesteigerten Wert darauf, nicht als eine unter mehreren Parteien, sondern als demokratisches und überparteiliches Wahlbündnis zahlreicher Einzelpersonen wahrgenommen zu werden. Das macht den Unterschied“, meint die jetzige Fraktionsvorsitzende Claudia Schewior, „denn so sind wir einzig und allein den Interessen der Bergkamener Bevölkerung verpflichtet und müssen nicht irgendwelchen Parteilinien aus Berlin oder Düsseldorf folgen.“

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