Kommunalwahl 2014: BergAUF tritt mit 22 Kandidaten in allen Wahlkreisen und mit eigenem Bürgermeisterkandidat an

Pressemitteilung:
„Sprachrohr der Bevölkerung im Rathaus zu sein“, das ist bei BergAUF das Ziel, mit dem das überparteiliche Wahlbündnis bei der Kommunalwahl am 25. Mai antritt.
Inzwischen wurde der offizielle Wahlvorschlag mit allen erforderlichen Unterlagen beim Wahlleiter eingereicht. Er umfasst die Kandidatur in allen 22 Wahlbezirken und einen eigenen Bürgermeisterkandidaten. Als solcher wurde auf der Wahlversammlung am 14. März 2014 der amtierende Fraktionsvorsitzende Werner Engelhardt, Berufschullehrer und Politikwissenschaftler, nominiert, wie auch als Spitzenkandidat des Wahlbündnisses. Fatma Uyar, gelernte Einzelhandelskauffrau, die seit Jahren die Fraktionsgeschäfte führt, ist auf Platz 2 der Liste gesetzt. Neu dazu gekommen sind Claudia Thylmann, Industriemechanikerin und IG-Metall-Mitglied, sowie Ulrich Wohlgemuth, der gegenwärtig studiert um beruflich weiter zu kommen. Mit Richard Bauer, Chemiefacharbeiter, auf Platz 5, ist die Arbeiterschaft auf der BergAUF-Liste stark vertreten. All diese Wahlen erfolgten einstimmig!
Mit mehr Mandaten, da ist BergAUF durchaus realistisch, ist bei der bevorstehenden Kommunalwahl im Mai angesichts der Dominanz der SPD wohl kaum zu rechnen. Aber für den Fall der Fälle reicht die Reserveliste bis Platz 22. Zumal es im Interesse der Bevölkerung eigentlich erklärtes Ziel sein müsste, die Alleinherrschaft der SPD in Bergkamen zu beenden und die demokratische Kultur neu zu beleben. Das alternative und überparteiliche Wahlbündnis, bei dem erstmals auch einzelne Kandidaten der Partei DIE LINKE und der MLPD auf der Liste stehen, ist auf alles gefasst. „Selbst wenn sich die Wähler nicht für uns entscheiden, ist das für uns kein Beinbruch“, meinte der Bürgermeister-Kandidat Engelhardt. „Da wir alle Gelder zu 100% abführen, gibt es bei uns keinerlei Tendenz, uns persönlich zu bereichern und an den Sesseln zu kleben.“  Gleichwohl zeigt sich Engelhardt optimistisch und meint: „Immer mehr Leute, vor allem Jugendliche, suchen eine Alternative zur etablierten Politik.“ BergAUF beansprucht für sich, konsequent von den Interessen der Bevölkerung auszugehen.  Arbeitsplätze, von denen man auch leben kann;   aktiver Umweltschutz, gegen Fracking und für die Aufklärung des Giftmülls unter Tage, für eine Gemeindefinanzierung, die die Menschen nicht für die Zinszahlungen an die Banken ausplündert, das ist das Spektrum, für das BergAUF sich weiterhin einsetzen will, nicht nur im Stadtparlamenet.
 „Und“, sagt der BergAUF-Kandidat, „Wir bleiben dabei: Hartz IV muss weg! Wir brauchen eine solide Grundsicherung für alle, die aus Steuermitteln finanziert wird und nicht zu Lasten der Städte und Gemeindefinanzen geht!“

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