Kontaminierte Böden unter der Wasserstadt?

BergAUF sagt die Wahrheit – Der Versuch der Stadtverwaltung, unseren Bürgermeisterkandidaten Werner Engelhardt als Lügner darzustellen, ist kläglich gescheitert. Seit Jahren kritisiert BergAUF, dass die RAG kontaminierte Böden bis zur Deponieklasse Z2 auf der Wasserstadt anliefern darf. Die Presse griff nun ein entsprechendes Zitat von Werner Engelhardt auf. Dezernent Dr. Peters wies dies „energisch“ als unwahre Behauptung zurück. Nun musste er zurück rudern. Er musste zugeben: BergAUF hat Recht. Es dürfen Böden bis Z2 angeliefert werden. Aber sie würden angeblich nur unter Gewerbeflächen verwendet. Wir fragen: Wer kontrolliert das denn bei zigtausend Tonnen Z2 Böden?

Von Anfang an hat die SPD-Stadtverwaltung jedes kritische Wort zu ihrem Prestigeobjekt Wasserstadt als Verunglimpfung von Bergkamens Zukunft abgetan. Bei Twitter stellte Bürgermeister Roland Schäfer dies noch Anfang des Monats als „das zur Zeit größte Projekt der Stadt Bergkamen im Strukturwandel“ heraus.
BergAUF hat sich von Anfang an, gegen den Bau der Wasserstadt auf giftigem Grund eingesetzt! Ebenso gegen die Anlieferung von weiterem mit Gift belasteten Boden – das wird zugelassen, weil dies angeblich keine Verschlechterung bringe! Werner Engelhard/Bürgermeisterkandidat von BergAUF, damaliger Stadtrat, hat öffentlich und nicht öffentlich entschieden dagegen protestiert, und gefordert, dass nach dem Verursacher Prinzip die RAG für entsorgen aller Gifte aus dem Boden zu sorgen hat, auf Kosten ihrer Profite. Claudia Schewior/Spitzenkandidatin von BergAUF und damalige Vertreterin im Ausschuss Bauen/Umwelt/Verkehr hat für BergAUF und persönlich Einwendungen gegen die Pläne zum Bau der Wasserstadt eingereicht – von allen etablierten Parteien im Rat abgelehnt!
Wir brauchen saubere Umwelt und sinnvolle Investitionen in vor allem für Jugend und Familien statt Subventionierung der RAG und Prestigeobjekte für Politiker!

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