Pressemitteilung:
Die Mitgliederversammlung von BergAUF am 14.1.2014 hatte sich bereits einstimmig dafür ausgesprochen, mit einem eigenen Bürgermeisterkandidaten bei der Kommunalwahl am 25. Mai anzutreten.
Nun wurde auf der Wahlversammlung am 14.3.2014 der jetzige Fraktionsvorsitzende Werner Engelhardt einstimmig als Bürgermeister-Kandidat nominiert.
Engelhardt, 63 Jahre alt und seit 2004 Ratsmitglied und Vorsitzender der BergAUF-Fraktion, kann auf ein reichhaltiges und erfolgreiches Berufsleben, jeweils als ausgebildeter Industriemechaniker, Metall-Ausbilder, Politikwissenschaftler und Berufschullehrer zurückblicken.
BergAUF demonstriert damit, dass sich das überparteiliche Wahlbündnis nicht hinter den etablierten Parteien verstecken muss. Im Gegenteil! Schließlich musste BergAUF in den 10 Jahren seiner kommunalpolitischen Tätigkeit und seiner konstruktiven Arbeit im Rat noch keine einzige Prognose zurücknehmen. Das ist nicht zuletzt das Verdienst des Fraktionsvorsitzenden, der nun als Bürgermeisterkandidat antritt. Als ausgebildeter Politikwissenschaftler hat er sich in jahrelanger wissenschaftlicher Tätigkeit das notwendige Rüstzeug dafür erworben. Engelhardt sieht sich eng verbunden mit den Menschen in Bergkamen und wohnt seit 1988 mit seiner Familie in Oberaden. „So hat er“ begründet BergAUF die Kandidatur, „mit dafür gesorgt, dass BergAUF die alljährlichen Erhöhungen von Gebühren und Abgaben stets konsequent ablehnte. Er unterstützte in und außerhalb des Stadtrates nach Kräften die Eltern und Kinder, die sich gegen Schulschließungen wehrten. Ein Beispiel dafür, dass er für mehr direkte Demokratie steht. Er tritt konsequent und öffentlich gegen „Fracking“ ein und hat sich als Anti-Fracking-Experte einen Namen gemacht. Er steht an der Seite der Bergleute im Kampf gegen die Stilllegung des Steinkohlebergbaus und die Vernichtung ihrer beruflichen Existenzgrundlage. Kohle wird als Rohstoff dringend gebraucht.“ „Allerdings“, so Engelhardt, sei er „zum Verbrennen viel zu schade.“
Die Kandidatur sieht BergAUF auch unter dem Aspekt, den Wählern die Möglichkeit zu geben, ihre Stimme einem Kandidaten zu geben, der sich ausschließlich den Interessen der Bevölkerung verpflichtet sieht und komplett unentgeltlich arbeitet. „Ich kann belegen“ sagt Engelhardt, „dass ich von Anfang an seit 2004 alle Aufwandsentschädigungen komplett an das Wahlbündnis gespendet habe“, in seiner fast zehnjährigen Ratstätigkeit immerhin weit über 100.000 €. So kann das Geld Zwecken zufließen, die BergAUF für sinnvoll hält, anstatt der persönlichen Bereicherung zu dienen. „Solche Politiker müsste es mehr geben“, war sich die BergAUF-Wahlversammlung einig und sieht viele Gründe, den Bergkamener Wahlberechtigten mit Engelhardt bei der Bürgermeisterwahl eine echte Alternative zur etablierten Politik anzubieten.