Wir fordern, den Etat für den Bereich Klimaschutz/Umweltschutz zu verdoppeln.
Die zusätzlichen Mittel sollen dazu verwendet werden, die im Klimaschutzprogramm der Stadt Bergkamen angesprochenen vertikalen Windkraftanlagen auf den Weg zu bringen, zum Beispiel zunächst durch die Erstellung eines auf die Nutzung vertikaler Windkraftanlagen ausgerichteten Gutachtens, sowie die Klärung mit dem RVR und der GSW, ob und wie ein solches Projekt auf der Halde „Großes Holz“ realisierbar wäre.
In diesem Produktbereich sind keine weiteren Projekte vorgesehen. Dabei ist klar, dass die Anstrengungen zur Erzeugung regenerativer Energie vervielfacht werden müssen, um die angestrebten Klimaziele zu erreichen. Vertikale Windräder sind kostengünstiger, einfacher zu bauen und pro Quadratmeter Windfläche viel effektiver als horizontale Großanlagen. Sie werden aber von den großen Stromkonzernen nicht favorisiert, um deren Dominanz am Markt nicht zu gefährden. Diese Maßnahme ist 2019 im Klimaschutzkonzept der Stadt Bergkamen als mittelfristiges, innerhalb 18 Monaten umzusetzendes Handlungsfeld beschlossen. Diese Selbstverpflichtung der Stadt Bergkamen gilt es einzulösen.
Infos:
https://www.caltech.edu/about/news/caltechs-unique-wind-projects-move-forward-39703
https://www.baulinks.de/webplugin/2011/1115.php4
