Was erlauben Schäfer?!

In einer Ratsvorlage zum Grubenwasserhebewerk sagt die Stadtverwaltung, erst seit Ende des Bergbau müsse Grubenwasser gehoben werden. Dazu wäre ein Grubenwasserhebewerk nötig. Als die BergAUF-Stadträtin diese falschen Aussagen widerlegte, wurde sie vom Bürgermeister regelrecht niedergebrüllt. Sie solle zur Sache sprechen, er würde ihr das Wort entziehen usw. Was erlaubt sich Herr Schäfer eigentlich?! Anstatt zu erklären, warum so ein Unsinn in den Vorlagen der Verwaltung steht, greift er BergAUF an, weil die Fehler aufgedeckt werden und die Wahrheit ans Licht kommt.
Doch Frau Engelhardt (BergAUF) war beharrlich und stellte klar: Ein solches Bauwerk ist nur notwendig, weil die RAG beschloss, von der Unter-Tage-Förderung auf Brunnenförderung umzustellen, weil das weniger kostet. Ihrer Profitgier fiel auch das Schachtgerüst zum Opfer. Selbst dessen Umsetzung hätte maximal 2 Millionen Euro gekostet. Das war angeblich „zu teuer“. Aber nun sollen nun für die Fassade dieses Klotzes 2,3 Mio.€ Steuergelder aufgewendet werden. Während im Saarland einige Städte gegen die Flutung der Bergwerke klagen, flankieren Rat und Verwaltung hier die Flutung des Bergwerks.
Sie machen sich zum Gehilfen der RAG. Das lehnt BergAUF ab! Keinen Euro aus Steuergeldern und anderen öffentlichen Mitteln zur Entlastung der RAG! Die RAG hat das alles zu verantworten, sie muss auch alle Kosten tragen! Und solche undemokratischen Eskapaden des Bürgermeisters lässt sich BergAUF nicht gefallen! Punkt!

Kommentare sind geschlossen.